Vorschlag für die Region Wolfenbüttel
Die jüdische Deutsche Elli Bücher (Foto 1980) war mit dem Wolfenbüttler Kunstmaler Otto Bücher verheiratet. Im Januar 1945 sollte sie nach Theresienstadt deportiert werden, wurde jedoch bis zur Befreiung Wolfenbüttels durch die Amerikaner von Ernst Koch und Herta Pape in einem fensterlosen Zimmer in der Langen Herzogstraße 9 versteckt.
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Vorschlag für die Region Hannover-Langenhagen
In den letzten Tagen des Krieges gelang dem ungarischen Häftling Alexander Bartok die Flucht aus einem der „Todesmärsche“ von Hannover nach Bergen-Belsen. Er wurde vom Fabrikarbeiter Rudolf Kiefert und seiner Frau aufgenommen, versteckt und versorgt. Als Alexander Bartok nach drei Wochen weiterziehen musste, verkaufte Rudolf Kiefert seine Armbanduhr, um ihm einen Anzug zu kaufen. 2003 wurde
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Vorschlag für die Region Winsen an der Aller
Der Tischler und seine Ehefrau versteckten während der sogenannten „Todesmärsche“ im April 1945 sieben französische Zwangsarbeiterinnen aus dem Lager Conti-Limmer und zwei französische Zwangsarbeiter aus dem Lager Ahlem und retteten ihnen das Leben.
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Vorschlag für die Region Linden-Mitte
In der Endphase des Krieges tauchte eine ausgebombte und von der Deportation bedrohte Mutter mit zwei Kindern unter und wurde in ihrem Kellerversteck in der Stephanusstraße (Linden-Mitte) von Dora Bauermeister mit Essen versorgt.
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Ein Netzwerk in Hannover rettete Margot Bloch
Über die vereinzelten und spontanen Solidaritätsbekundungen und Rettungsaktionen zu Beginn der NS-Diktatur hinaus, entwickelten sich mit der Zeit organisierte Netzwerke, die Verfolgten dabei halfen, ins Ausland zu fliehen oder dauerhaft in Deutschland unterzutauchen. Eines dieser Helfernetzwerke entwickelte sich zwischen dem Ehepaar Albert und Dorle (Dorothee) Heuer, der zweifachen Mutter Gertrud Kochanowski sowie der Jüdin
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Mitglieder des Bundes retteten Jüdinnen und Juden
Über die vereinzelten und spontanen Solidaritätsbekundungen und Rettungsaktionen zu Beginn der NS-Diktatur hinaus entwickelten sich mit der Zeit organisierte Netzwerke, die Verfolgten dabei halfen, ins Ausland zu fliehen oder dauerhaft in Deutschland unterzutauchen. Meist konnte diese Art der Hilfe nicht im Alleingang erfolgen, sondern bedurfte der Mithilfe mehrerer Personen.
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Rettete seine Schwiegermutter vor der Euthanasie
Der Förster Theo Zobel setzte sich hartnäckig für die Entlassung seiner Schwiegermutter Ursula Kaliwe aus der Heil- und Pflegeanstalt Lüneburg ein und bewahrte sie vor der Ermordung in der „dezentralen Euthanasie“. Durch seinen mutigen Einsatz rettete er ihr ungeachtet des Risikos für sich selbst und für seine Familie dreimal das Leben. Aber nicht nur die
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Fluchthilfe für jüdische Freunde
Der Ort Emlichheim im Landkreis Grafschaft Bentheim ist nur knapp 10 Kilometer von der niederländischen Grenze entfernt. Die Beziehungen zum Städtchen Coevorden sind darum immer eng gewesen. Einige Bewohner des Ortes nutzten während der Zeit der NS-Diktatur diese Kontakte, um bedrängten und zunehmend verfolgten jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern zur Flucht zu verhelfen. Auch wenn diese Flucht nicht
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Humanist auch in schweren Zeiten
In der Universitätsstadt Göttingen erinnert eine Gedenktafel mit der Inschrift: „Konrat Ziegler (1884–1974), Gerechter unter den Völkern“ an den Professor für Klassische Philologie Konrat Fürchtegott Ziegler, der in der Zeit des Nationalsozialismus mehreren jüdischen Familien und Kollegen half und dafür postum von der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem als „Gerechter unter den Völkern“ geehrt wurde. Er steht
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Eine Kommunistin zeigte Solidarität
Einige Arbeiterinnen und Arbeiter blieben auch nach Hitlers Aufstieg zur Macht ihren sozialistischen Traditionen und Werten treu und waren somit eine permanente Gefahr für das Regime. Eine davon war Anna Beddies, die hier als Stille Heldin aufgeführt wird, nicht nur, weil sie immer eine aufrechte und couragierte Person gewesen ist, sondern vor allem, weil sie sich gegenüber
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Versteckte ab August 1944 bis Mai 1945 einen Deserteur
In Heinbockel bei Stade überstand in einer kleinen Kammer auf dem Dachboden der Grundschule ein zum Tode verurteilter luxemburgischer Deserteur, Ferdinand Schon, das Ende des Krieges. Er wurde von seiner Frau, die Vertretungslehrerin an der Schule war, und von Grete Reisener, die in der Schule mit ihren Kindern wohnte, versteckt und versorgt.
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Nahm einen entflohenen Häftling auf
Heinrich Heller (1890–1970) versteckte in den letzten Kriegstagen den entflohenen Häftling Martin Friedländer in seiner Scheune und rettete ihm so das Leben. Viele Jahre später berichtete seine Tochter, Marga Schnehage, im Rahmen eines Schulprojektes über die Ereignisse dieser Tage und dokumentierte somit die Geschichte für die Nachwelt.
Als 1945 die feindliche Front näher rückte und der
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