Stille Heldinnen – Stille Helden
ORTE DER HELFENDEN

1933-1945

Niedersachsen und Bremen

Victoria, Prinzessin zu Bentheim und Steinfurt

Aktiv an folgenden Orten:

Vorschlag für die Region Bentheim

Die Bentheimer Fürstentochter trat 1933 der NSDAP bei, wendete sich jedoch schnell wieder von der nationalsozialistischen Ideologie ab. Sie half mehreren verfolgten Personen, unter anderem nahm sie Eva Guttmann in ihr Haus im oberbayerischen Mittenwald auf, wo Victoria seit 1937 wohnte. Nach einer Denunziation begleitete sie Eva Guttmann zu ihrem neuen Versteck in der Stadt Gaildorf im Landkreis Schwäbisch-Hall. Eva überlebte dank Victoria die Diktatur und den Krieg.

 

(Schule anschreiben: https://wordpress.nibis.de/hmo/category/125-jaehriges-jubilaeum/?cn-reloaded=1, abgerufen am 07.09.2022)

Der Reisepass von Victoria Prinzessin zu Bentheim. © Fürstlich-Bentheimisches Archiv, Steinfurt – https://www.gn-online.de/grafschaft/prinzessin-victoria-eine-heilige-im-bentheimer-fuerstenhaus-417207.html (abgerufen am 07.09.2022)

Quellen

Die Geschichte von Victoria Prinzessin zu Bentheim und Steinfurt ist noch nicht für diese Datenbank ausgearbeitet. Sie ist sehr gut dokumentiert. Bei Interesse schicken Sie eine Nachricht an stille.helden@nibis.de.

Grossmann, Kurt R.: Die unbesungenen Helden. Menschen in Deutschlands dunklen Tagen. Wien 1985 (Taschenbuchausgabe nach der 2. veränd. und erg. Aufl. 1961, Kapitel: Eine deutsche Prinzessin will gutmachen, S. 103–107. Thoben, Paul: Victoria Prinzessin zu Bentheim und Steinfurt und ihre lebensrettende Hilfeleistung für die jüdische Familie Gutmann 1943 bis 1945. In: Emsländische Geschichten 28 (2021), S. 381ff.

Literaturempfehlungen

Bei Interesse schicken Sie uns eine Nachricht unter stille.helden@nibis.de.

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